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Alt 03.07.2006, 22:21
air air ist offline
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Standard wir sind so niedergeschlagen, helft uns bitte

Wir sind neu hier im Forum und brauchen eure Hilfe... wir haben am 04.04.06 die Diagnose bekommen, dass mein Vater (62 Jahre) an Lungenkrebs erkrankt ist (Plattenepithel-Karzinom). Leider hat sich der Krebs bei ihm erst bemerkbar gemacht, als er bereits Metastasen am Kreuzbein und Hüfte hatte, also keine Chance auf OP. Man sagte ihm, dass er vielleicht 8 Monate bis ? zu Leben hätte. Es folgte Chemo und Bestrahlung, aber alles in einem unglaublichen langsamen Tempo, als ob die Ärzte alle Zeit der Welt hätten. Aufgrund der starken Schmerzen bekommt er einen Medikamenten-Cocktail aus Oxygesic (richtig geschrieben?), Stimmungsaufhellern, Herztabletten etc. Er hat eigentlich in der letzten nur abgebaut. Zwischenzeitlich erlitt er auch noch einen Herzinfarkt, der ihn noch weiter zurückwarf... Er ißt kaum noch und ist von 85 kg auf ca. 65 kg abgemagert. Er bewegt sich nur wenig und nachts schlägt er bereits um sich und hat Zuckungen... WAS KANN MAN DENN NOCH TUN??? Er steht noch 2,5 Monate vor seinem Geburtstag und seiner Rente...das will er auf jeden Fall noch erleben. Ich weiß auch nicht was ihn mehr schwächt: der Krebs oder die Medikamente??? Gibt es denn gar keine Möglichkeiten mehr, um ihm wenigstens das Leben noch ein bißchen lebenswert zu verlängern???? Ich bin für jeden Tipp dankbar!!! Vielleicht gibt es ja Schmerzmedikament, die weniger starke Nebenwirkungen haben...
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