AW: Brustkrebserkrankung - was tun für den Erkrankten?
Hallo Daniel,
Wegen des Haarausfalls: Vielleicht tröstet es deine Oma, dass es heute ganz tolle Perücken gibt. Die Krankenkasse zahlt zu und man kann sehr schnell schon ein Rezept bekommen von der Chemoambulanz, denn es macht Sinn, die Perücke auszusuchen, wenn man noch die eigenen Haare hat. Ich habe meine in 5 Minuten ausgesucht (aus dem Schaufenster des Perückengeschäfts) und bin super zufrieden. Ich vergesse ganz, dass ich sie aufhabe. Ich werde ganz oft auf meine "schicke Frisur" angesprochen und gefragt, zu welchem Frisör ich gehe!! Selbst in der Chemoambulanz meinen manche, ich hätte noch meine eigenen Haare, so echt sieht sie aus. Ich werde mir die Perücke auf jeden Fall später für "Bad Hair Days" aufbewahren. Bin auch mit einem Augenbrauenstift sehr zufrieden, mit dem ich die doch etwas spärlich gewordenen Brauen aufhübsche. Also, Chemo und "eitel" passt durchaus zusammen!
LG
Susanne
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