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Alt 29.06.2006, 07:28
Daniel1984 Daniel1984 ist offline
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Standard AW: Brustkrebserkrankung - was tun für den Erkrankten?

Wow, ich bin wirklich tief beeindruckt von eurer Hilfe, finde ich, sowie der Rest der Familie, wirklich klasse. Ich war wohl nicht der einzige der im WWW gesucht hat, und auf einmal hörte ich nur aus dem Büro "Daniel, bist du Daniel 1984?".

Mit der Fragenliste für den Arzt habe ich gleich angefangen, es ist zwar schön und gut dass sie uns viel erzählt, aber ob alles und vor allem ob sie es "gefiltert" hat oder nicht, das bleibt offen. Da ist es wirklich am Besten, selber zu fragen!

Sie erzählte mir auch (also meine Oma), dass, kurz nachdem sie den Befund erhalten hat, eine Frau Mitte 40 hereinkam, sie nett begrüßte, und dann erzählte, sie ist eben hier um sich ihre Chemo abzuholen. Völlig locker, gut drauf, lebensstart, nahm ihre Zeitschrift, und ließ die Prozedur über sich ergehen als wenn sie beim Frisör säße - ich glaube schon dass das meine Oma ein wenig beruhigt hat.

Vielleicht kommen wir ja am Wochenende noch darauf zu sprechen, wovor sie sich am meisten fürchtet, die Chemo ansich, die Nebenwirkungen (Übelkeit, Erbrechen etc.) oder das Ausfallen der Haare. Ich denke die Haare werden der größte Schock sein, sie ist doch zugegebenermaßen recht eitel, achtet sehr auf ihr äußeres, treibt auch Sport usw. . Aber da muss man nun mal durch, da nützt alles nichts! Da hilft nur trösten und beistehen. Immerhin wachsen die Haare fast immer wieder nach

Naja, ich werde euch auf dem laufenden halten und danke euch nochmal für eure Worte, so etwas beruhigt wirklich

Gruß Daniel
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