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Alt 28.06.2006, 19:43
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Brigitte A. Brigitte A. ist offline
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Registriert seit: 01.12.2005
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Standard AW: Brustkrebserkrankung - was tun für den Erkrankten?

Hallo Daniel,
ich finde es großartig, daß du dir Gedanken machst, wie ihr Eure Oma unterstützen könnt und daß Du Dich hier im Forum informierst.

Ich kann mich den Mädels nur anschließen, das beste ist, einfach offen und ehrlich zu sein. wenn Ihr nicht wißt, wie Ihr Eúrer Oma gegenübertreten sollt, dann fragt sie einfach, wie sie es gern hätte. Mich hat es sehr gefreut, wenn Bekannte sagten:"Ich weiß gar nicht, wie ich damit umgehen soll. Darf ich Dir fragen stellen oder nervt das? Soll ich so tun, als wär nichts um dich abzulenken? Oder Dir meine Schulter zum Ausweinen anbieten und betroffen aus der Wäsche gucken?" War mir lieber als das "betroffen-aus-der-Wäsche-gucken" von anderen, die sicher auch nicht wußten, was passend sein könne, aber sich auch nicht zu fragen trauten.

Zu Chemobegleitenden Mitteln, schau doch mal hier:
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...ad.php?t=18764

Wenn Du Fragen hast, findest Du hier immer ein offenes Ohr und (mehr oder weniger ) kompetente Beratung!
Ansonsten löchert ruhig die Ärzte mit Euren Fragen. Information ist alles! kann nur auch immer raten, zu Gesprächen mit den Ärzten nen Zettel mitzunehmen mit den Fragen die man hat (vergißt man sonst nämlich die Hälfte) und immer jemanden, der danebensitzt, denn von den Antworten vergißt man auch die Hälfte wieder!

Ich drück Euch die Daumen, das alles glatt geht!

LG, B.A.
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http://brustkrebs.blogger.de/
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