AW: Inflammatorischer Brustkrebs
Liebe Megan,
das offene Umgehen mit der Krankheit braucht seine Zeit, du hast im mom ganz andere Probleme zu bewältigen und zu verarbeiten. Aber irgendwann fällt es dir sicher auch leichter damit umzugehen zu wissen, dass deine Kollegen wissen, dass dir eine Brust abgenommen wurde. Bei mir hat sich die Sichtweise auf das eigene Leben total verändert durch die Krankheit, was andere denken, ist mir relativ egal. Ich selber bin wichtig.
Zu deiner Frage bezüglich Autofahren nach der chemo würd ich dir das nicht empfehlen. Deine Schwester begleitet dich dich doch, lass sie fahren (meine nur den chemotag)
Es muss dir ja nicht so schlecht gehen nach der chemo, aber anstrengend und belastend für den Körper ist es allemal und du wirst froh sein, Ruhe danach zu haben. Ich wurde immer mit dem Taxi zur chemo gefahren und wieder abgeholt, das hat prima geklappt und ab der 2. chemo hätte ich auch selber nicht mehr fahren können, da ich immer sehr müde war und leichte Kopfschmerzen hatte.
Liebe Megan, alles Gute für dich und deine erste chemo, du packst das
LG Anett
Geändert von sonnenstrahl (22.06.2006 um 12:19 Uhr)
|