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Alt 14.05.2006, 21:10
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Nicole Obermann Nicole Obermann ist offline
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Registriert seit: 21.06.2005
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Unglücklich Mein Opa hat mich besucht...

Hallo!

Ich war lange nicht da. das liegt nciht daran, dass ich erst hilfe suche, und dann einfach nciht komme... Sondern viel mehr daran, dass ich es einfach nciht konnte. immer, wenn ich diese Seite aufgemacht habe, dann habe ich daran gedacht, wie es war, als er gerade gestorben war.

Men Opa wurde nur 66 Jahre alt. Er hatte Leberkrebs, Metastasen im Bauchraum, Metastasen an den Rippen, Im Genick.... Mein Opa hat gekämpft wie ein Löwe. Gestorben ist er am Hl. Abend an einem Magengeschwür. Das war alles zu viel für ihn. Er ist verblutet.

Vor 2 Nächten bin ich mitten in der Nacht von einem Traum wach geworden. Ein Traum, der so real war, dass ich geschworen hätte, es wirklich erlebt zu haben. Mein Opa hat mich besucht. Er hat mit mir geredet. Als ich wach wurde, konnte ich mich nur schwer beruhigen. Ich habe fast 2 Stunden nur geweint. Aber ich habe den Traum aufgeschrieben. es war für mich fast so, als könnte ich ihn damit noch ein Weilchen bei mir halten. Es hat sich so gut angefühlt, endlich wieder bei ihm zu sein. Ich habe ihm gesagt, was mir auf der Seele lag, und er hat zugehört.

Das war mein Traum:
Es ist alles ein bischen durcheinander, aber ihr werdet wohl folgen können...


Heute war mein Opa bei Mir. Er hat mich im Traum besucht.
Wir waren auf der Beerdigung von jemand anders. Es war in einem Bürgerhaus. nicht hier im Ort. Ein großer Raum, in 2 Teile unterteilt. Vollgestellt mit Tischen in langen Bahnen. Ich saß mit dem Rücken zu ihm. aber ich wusste, dass er da ist. ich kann seine Zigarre riechen. Ich habe mich umgedreht, und konnte erst nciht glauben, dass er da ist. Ich habe zur Oma gesagt: ich will dich nicht ärgern, wirklich nciht, aber dahinten sitzt der Opa!

Dann kam Opa zu mir und wir sind ein bischen gegangen.Ixch habe ihn umarmt, meinen Kleinen Opa. Und ich habe ihm gesagt wie sehr ich ihn vermisse und liebe. Und er hat zu mir gesagt, dass er mich auch vermisst, dass er so gerne noch gelebt hätte, und dass er auch nciht versteht, warum er gehen musste.
Ich habe ihm erzählt, dass fast alle seine Tiere weg sind. Und er war überrascht. er wusste es nicht! Dann hat er gesagt, dass ich das alles sehr gut mache und ich nie damit aufhören soll. Opa hat dabei seine Zigarre geraucht und es tat so gut sie endlich wieder zu riechen. Ich habe sie wirklich riechen können!!

Als ich zuerst merkte, dass er da ist saß er neben seinem Bruder.
Es tut so unendlich weh. Ich kann nciht aufhören zu weinen. Habe ihn angebettelt, zu bleiben. er hat mich ncoh mal umarmt, hat dann nach der Oma geguckt. Sie hat ih nicht erkannt. Sie hat nru gesagt: Warum rauchst du die Zigarren?? Das sind herbert´s!
Jetzt weiß ich, dass er nach mir schaut. Und ich bin mir sicher, dass er wiederkommt. Aber so unendlich glücklich ich war ihn endlich wieder zu sehen, so weit zurück hat es mich geworfen, als Opa wieder ging. Der Schmerz war nicht auszuhalten. Gerade wieder so, wie am ersten aTag als er ging. Aber er ist einverstanden, wie wir alle machen. Und das hat er mir gesagt. Ich glaube fest, dass ermich besuchen kann, wie denn sonst, außer in so einem realistischen traum hätte er mit mir reden können?Ich liebe Dich, Opa! Ich wünschte, ich hätte Dir ein paar Jahre von meinem Leben geben können!



Dieser Traum war unglaublich ralistisch. Ich kann in diesem Traum wahrheit von Traum nicht unterscheiden. Und genau das macht es für mich so unendlich glaubwürdig. Er war da, und er kümmert sich um mich, wie er es immer getan hat!

Danke für´s zu hören.....

Eure Nicole
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"Es ist geschehen, dass du von uns geschieden bist. Aufs neue blutet Tag für Tag die Wunde, die nur durch Zeit zu heilen ist.
So ruhe sanft und ohne Sorgen, wir müssen unseren Weg noch gehen,
nach jeder Nacht folgt auch ein Morgen, bis wir uns wieder sehen..."
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