Liebe Melanie,
mein Vater wurde im Juni 2004 operiert, aber ohne jede Vorbehandlung. Also er bekam damals weder Chemo noch Bestrahlungen. Im letzten Jahr wurde er dann plötzlich heiser und es wurde was entdeckt. Allerdings konnte keine Biopsie gemacht werden, weil der Knoten an einer Stelle saß, wo eine Untersuchung nicht möglich war. Im Befund stand, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine Lymphknotenmetastase handelte. Daraufhin bekam er Chemo und Bestrahlungen.
Im Januar, zur Nachuntersuchung, wurde dann nichts mehr gefunden. Wir wissen aber immer noch nicht, ob es sich überhaupt um eine Metastase gehandelt hat. Im Befund stand auch, dass es an der Schnittführung vom CT gelegen haben könnte. Wenn es so wäre, hätte mein Vater die Chemo und Bestrahlungen nicht kriegen brauchen. Aber die Ärzte halten sich da etwas zurück.
Wichtig ist aber, dass es meinem Vater wieder gut geht und das es lange so bleibt.
Wie du schreibst, ist es eine Freude zu sehen, wie dein Vater wieder richtig essen kann. Ich kann das nachvollziehen. Jeder Fortschritt ist eine riesige Freude. Ich wünsche ihm alles alles erdenklich Gute!
Liebe Grüße
Viola