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Alt 11.04.2006, 21:54
Elmar Elmar ist offline
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Standard AW: Behandlung 2ter Rezidiv mit Rituximab

Hallo Iwa,

vielen Dank für deine Antwort. Ich war ja auch vollkommen perplex aufgrund dieses Vorschlages von meinem Hausarzt. Hab ihn ja dann auch gefragt wieso er denn jetzt bildlich gesprochen mit Atomraketen auf Mücken schiessen will. Aber er war davon ziemlich überzeugt ... es sei ja sowieso nur ein Versuch gewesen das ganze mit Rituximab zu behandeln (hat er recht, jedes Krankenhaus wollte beim 2ten Rezidiv eine Hochdosis durchführen und nur ein niedergelassener Onkologe hatte erkannt, daß man hier mit Rituximab behandeln könnte, da es anders, als bei den ersten beiden Malen, eben nur dieses prae dominante Hodgkin Lymphom war). Allerdings sei mit dieser Behandlung eine totale Heilung ausgeschlossen ... der olle Krebs würde damit halt nur klein gehalten. Und aus diesem Grunde hätte ich halt auch diese imensen Probleme mit meinem Imunsystem. Ich sollte doch in meinem Alter (34 Jahre) eine totale Heilung anstreben, und diese sei halt nur mit der Hochdosis dauerhaft zu erziehlen. Genau das waren damals auch die Argumente des Krankenhauses, welches unbedingt zur Hochdosis geraten hatte. Da ich davor aber recht viel Angst hatte, wollte ich eben noch eine zweite Meinung einholen und traf so auf meinen jetzigen Onkologen, der mich dann von der Behandlung mit Rituximab überzeugen konnte. Es ist also auch nicht so, wie Elke 51 nhl in ihrer (sicherlich gut gemeinten Antwort) geschrieben hat, daß ich eine "Erkältung" mit einer Hochdosis behandeln möchte. Habe mich aber wohl auch nicht deutlich genug ausgedrückt. Lt. meinem Onkologen ist dieses prae dominante Hodgkin Lymphom auch eine äusserst seltene Sache, die auch bisher nicht wirklich gut erforscht wurde, da es eben äusserst selten vorkommt.

Ich hoffe ich konnte hiermit etwas mehr Licht ins dunkle bringen
Elmar
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