AW: Nachsorge: CT oder Kernspint?
hallo fussel,
die nachsorge sieht jeder anders - der eine arzt macht das ganze programm, der andere vertraut auf die marker.
nach meinen erfahrungen reichen die marker, denn aussagekräftig ist das mrt scheinbar auch nicht immer. ich hatte eine verhärtung nach meinem ersten rezidiv ertastet und der marker war trotzdem bei 12. als dann auch noch ein mrt den gnubbel als narbengewebe identifizierte war ich beruhigt.
kurz darauf stieg der marker stark an und das nächste mrt haben die radiologen dann auch anders identifiziert - tumorgewebe.
also - ein markeranstieg bedeutet immer: bildgebendes verfahren (ct und mrt geben sich wohl nicht viel) nachschieben.
ein normalhoher marker bedeutet nicht unbedingt keine tumoraktivität, aber ist schon mal ein gutes zeichen. da würde ich mir die belastung des mrt/ct sparen.
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