Thema: v.a. Lymphom
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Alt 30.03.2006, 05:41
Karin-Maria-Irene Karin-Maria-Irene ist offline
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Standard AW: v.a. Lymphom

Hallo Angie,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort

Ich will jetzt nicht über den Hausarzt lästern aber der hatte da leider nicht so den Durchblick. Es war eine kleine Odysee und viel Eigeninitiative bis wir in die große Klinik gekommen sind - in der es bis jetzt mit allem echt schnell gegangen ist.

Was alles in dem einen Monat passierte:

- mit geschwollen Lymphknoten zum Haussarzt - der macht US - lt. ihm kann das alles mögliche sein...geschwollener Lymphknoten...Talgdrüse...

- meine Mutter soll doch mal zum Rheumatologen gehen, der erzählt dann irgend was von embryonalen Zellen die ausarten und überweist zum HNO

- der HNO meint erst mal Antibiotika für eine Wochen kann ja auch eine Entzündung sein

- nach einer Wochen ohne Änderung wieder zum Hausarzt, von dem dann die Antwort: Rausschneiden, in der ortsansässigen Klinik (weil da ein guter "Kumpel" von im arbeitet)

- ok, den haben wir uns dann mal "angeschaut", der meinte auch rausschneiden, "das ist vermutlich nix tragisches" (ohne ein MRT/CT und ohne ein Blutbild zu kennen!!!!), ich habe dann mal so nebenbei gefragt wie es denn mit einem CT oder MRT (habe zum Glück ein wenig med. Vorbildung) aussieht - man weiß ja garnicht ob da noch mehr "hintendran hängt"!
Antwort: "Ok, das können wir ja noch kurz vor der OP machen!"

- wir haben dann selbst über den Hausarzt wiederum ein MRT in die Wege geleitet, weil wir das MRT in der Klinik dort nur bekommen hätten wenn wir dort auch gleich operieren lassen (und das Vertrauen war in die nicht mehr so groß...), auf unsere Anfrage wurde jetzt auch mal ein großes Blutbild gemacht

- nach dem auf diesem MRT mehrere geschwollene Lymphknoten zu sehen waren, haben wir uns selbst über das Internet schlau gemacht was das alles sein könnte und mal in der Uni Köln angerufen, die haben uns auf München verwiesen

und da ist meine Mutter jetzt, dort hat bis jetzt vom Ablauf her alles ganz gut geklappt...leider hat es einen ganzen Monat gedauert bis wir dort gelandet sind, wo sie jetzt ohne unsere Engagement wäre und welche Therapie sie dort bekommen würde - daran will ich garnicht denken.

Das meine Mutter Metex genommen hat wußten beide (Hausarzt und Rheumatologe). Die "Geschichte mit" Lymphom hat aber keiner erwähnt, weder damals zu Beginn der Einnahme noch heute, das hat sie selbst aus der Backungsbeilage gelesen....

Sorry, dass das jetzt alles ein bißchen konfus geschrieben ist aber die ganze Sache streßt mich schon sehr...
LG K.

PS: Danke für den Buchtipp , ich werde gleich mal bei amazon vorbei schauen

Geändert von Karin-Maria-Irene (30.03.2006 um 05:44 Uhr)
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