[hortensie]

Hallo,

wir haben ein großes Problem. Unsere Mutter (66, Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen) ist nicht schmerzfrei zu kriegen. Wir sind mittlerweile ratlos. Sie hat wegen ihres schlechten Zustands immer noch nicht mit der Chemo (Gemcitabin) anfangen können.

Sie hat alle 1-2 Tage sehr große Schmerzen. Wir waren deshalb schon dreimal in der Notaufnahme und in der Schmerzambulanz des Krankenhauses.
Sie bekam ein halbes Pflaster (25 mg), 2 Sevredoltabletten und 4mal 40 Novalgin. Damit ging es einigermassen, dann kam die Hausärztin auf die Idee, dass sie zuviel Verschiedenes nimmt und empfahl ihr das Pflaster zu verdoppeln und das Sevredol wegzulassen. Daraufhin bekam sie heftige Schmerzen. Wir fuhren ins Krankenhaus und sie bekam eine Novalgin Infusion. Wir landeten wieder bei der ursprünglichen Medikation und es ging 1 Tag lang gut.
Doch nun hatte sie wieder furchtbare Schmerzen!

Ich versteh das nicht, der Arzneipegel müsste doch konstant sein. Wir sprachen den Arzt auf die Lutscher an. Er meinte jedoch er wolle das noch nicht verordnen.
Es wird nun vermutet, dass sich die Gallenflüssigkeit in die Leber rückstaut (Galle wurde vor 3 Wochen operativ entfernt). Kann das sein? Hat jemand Erfahrung mit dieser Komplikation?

Liebe Grüße
hortensie