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Alt 14.01.2003, 12:59
Gast
 
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Standard Onkologische Prognosen - mal anders

Finde diese Seite sehr interessant. Bin ein bißchen bestürzt
darüber, dass viele die Medikamente, die ja erforderlich sind,
bezahlen müssen. Ich bin in einer Studie, das wurde mir von
meinem operierenden Arzt vorgeschlagen und habe bis heute noch
keinen Euro bezahlt. Sowohl Medikament, als auch Schwanger-
schaftstests, die ich vor Verabreichung der Zoladex-Spritzen
machen muß, erhalte ich übers Spital kostenlos. Lediglich für
die Zoladex-Spritzen muß ich die Rezeptgebühr bezahlen.
Ich habe weder für die Rettungsfahrten (30x täglich Bestrahlungen ca. 150 km entfernt) etwas bezahlen müssen, noch
für sonst eine Untersuchung.
Auch keine Ambulanzgebühren oder sonst was.
Ich glaube, dass man schon einen Arzt des Vertrauens suchen
sollte, der einem die bestmöglichste Behandlung rät.
Habe mich auf eigene Füße gestellt, mache alle Untersuchungen
im Krankenhaus, denn da fühle ich mich sicher und bin über-
zeugt davon, dass bei der Nachsorge nichts übersehen wird.
Auch finde ich, dass Mammographie und Ultraschall nötig sind
(besonders bei größeren Brüsten), um eine genaue Diagnose zu
bekommen.
Man hat manchmal auch das Gefühl, dass Ärzte dankbar für
gewisse Ratschläge sind, denn im Krankenhaus wird ja gesagt,
man könne gleich weiterleben wie vor der Erkrankung.
Das finde ich nicht ganz richtig.
Mein Motto: Nur die Harten kommen durch, sich selbst auf die
Füße stellen und den Kampf nie aufgeben.
Liebe Grüße
Monika aus Österreich
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