Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Morbus Bowen: Bei einer Untersuchung meiner Frauenärztin ist bei mir ein verdächtiger Hautbezirk entfernt und als M. Bowen diagnostiziert worden. Sie meinte, das sei ja alles gar nicht tragisch, ich solle mich mal nicht aufregen. Das fällt mir aber ein wenig schwer, da diese Frauenärztin auch meine Arbeitgeberin ist, und ich so jeden Tag sehe, wie sich ein Bowen weiterentwickeln kann etc. Da der Bezirk nicht ganz entfernt wurde, komme ich morgen ins Krankenhaus und dort wird mir ambulant dieser "Restbezirk" entfernt. Ich bin irgendwie total verunsichert, weil meine Chefin bei einer solchen Diagnose bei allen anderen Patientinnen immer voll die Welle macht, wie wichtig die komplette Entfernung, engmaschige Kontrollen und so weiter sind. Mich nimmt sie irgendwie überhaupt nicht ernst und bagatellisiert das ganze. Natürlich weiss ich, dass es sich "nur" um eine Vorstufe handelt und es nicht sein muß, dass ich irgendwann ein Basaliom oder so bekomme, aber ich bin halt beunruhigt. Vielleicht hat jemand selbst einen Morbus Bowen und kann mir seine Erfahrungen schildern? Bin für jede Auskunft dankbar!
