Einzelnen Beitrag anzeigen
  #11  
Alt 24.01.2006, 14:27
Anja74Sonnenkind Anja74Sonnenkind ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 07.10.2005
Ort: Reinbek,Nähe von Hamburg
Beiträge: 65
Standard AW: Überlebenschance bei Knochenmetastasen

Hallo Ihr Lieben

erstmal wieder vielen Dank für die ganzen Hinweise. Es ist ein beruhigendes Gefühl hier nicht alleine zu sein.

Am Freitag bekomme ich meine 4.Chemo, dadurch daß ich die letzten Male so stark mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, werde ich wohl eine andere Dosierung bekommen! Nun hoffe ich nur noch das diese Chemo besser verträglicher für mich wird und die Tumormarker bei der nächsten Kontrolle endlich sinken.

Elisabeth: Danke für Deinen Beitrag über das Melatonin, sehr interessant. Habe am Wochenende von meiner Schwiegermutter folgenden Zeitungsausschnitt bekommen:

Neue Hoffnung für Patienten mit Lungen-,Haut-,Nieren oder Brustkrebs:
Das Schlafhormon Melatonin verringert das Risiko, an einem dieser Tumoren zu sterben, in einem Jahr um 34 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommen zehn internationale Studien an Krebspatienten, die jetzt von der MCMaster University in Hamilton/Kanada ausgewertet wurden.
Melatonin wird in der Zirbeldrüse im Gehirn produziert und spielt eine wichtige Rolle beim Schlaf, der Immunabwehr und dem Altern. Bei den Studien bekamen Krebskranke das Hormon in hohen Dosierungen von 10 bis 40 Milligramm - gegen Schlafstörungen verordnen Ärzte nur 1,5 bis 5 Milligramm. Trotz der großen Mengen kam es nicht zu ernsteren Nebenwirkungen. Aber: Wie genau das Hormon die Krebsenwicklung stoppt, ist den Forschern noch ein Rätsel.

Der Artikel klingt doch sehr interessant, oder?

Lieben Gruß,
Anja