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Alt 31.10.2005, 20:56
jürgenM jürgenM ist offline
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Standard AW: PEJ-Sonde, Schluckstörung, wie geht es weiter?

Hallo,
die Erfahrungen mit der PEG-Sonde sind sicher bei jedem anders, aber dass man es laaaangsam laufen lassen muß kann ich nur bestätigen. Ich habe meine PEG seit Oktober 2002, davor wurde ich 3 Monate über eine Nasensonde ernährt. Bei mir mußte wegen Kehlkopfkrebs ( T4, G2 und Lymphknotenmetas. ) der Kehlkopf, die Schilddrüse und Halsmuskelgewebe entferntwerden und wewgen der anschliessenden Bestrahlung sind die Speicheldrüsen verödet.Mir wird die PEG also bis zum Schluß erhalten bleiben.
In diesem Jahr wurde mir die Harnblase incl. Prostata und diverser Lymphknoten entfernt und anstelle einer Neoblase habe ich nun einen Beutel für den Urin an der Seite. Fazit : trotz Stöpsel im Hals, künstlicher Ernährung, gravierender Sprachprobleme, Beutel an der Seite und den damit objektiv und subjektiv verbundenen Entstellungen findet man noch Spaß am leben und will solange wie möglich weitermachen.....
Also: Alles liebe, den Mist verdauen und WEITERMACHEN
Liebe Grüße von JürgenM, vormals Jürgen4711
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