Hallo zusammen,
leider haben wir schon wieder eine schlechte Nachricht bekommen:
Meine Oma (79) bekam im Juni die Diagnose, im Juli OP (invasiv duktal, pT4b, M0, N 1/12, R0, G3) (Ablatio) und nimmt jetzt freiwillig an der ICE Studie teil. Sie hat jetzt den ersten Chemo- Zyklus fertig und hatte heute im Rahmen der Studie Untersuchung. Dabei wurde unter der operierten Achsel ein etwa Pflaumengroßer Knoten gefunden.
Wir waren wie erschlagen. Wie kann denn das schon wieder sein? Was sollen wir nur tun?
Wir hatten schon Angst, weil Oma vor der Diagnose behauptete, der damals faustgroße Knoten sei auf etwa 1 Woche gekommen. Der Arzt sagte damals schon: hoffentlich stimmt das nicht, denn dann wäre es sehr schnell wachsend...
Ich dachte, im Alter wächst der Krebs langsamer? Wir sind ganz unglücklich!
Am Montag bekommt sie CT Hals, Thorax und Abdomen, am Do ist dann wieder Besprechung im Krankenhaus.
Kann der Knoten (ich weiß nicht ob LK oder nur K) auch was anderes sein? Ist wohl ziemlich unwahrscheinlich, oder?
Ich verstehe nur nicht, wenn doch im Juli 12 LK entfernt wurden, und nur 1 befallen war, wie kann da schon wieder etwas sein?
Vielleicht kann uns jemand ähnliches berichten.
Kann man irgendetwas selber tun? Man ist immer so hilflos!
Wir sind so stolz, dass unsere Oma so tapfer ist. Sie jammert nie, sucht immer positive Seiten, lässt sich nicht hängen, und ist durch die große Familie eigentlich auch sehr abgelenkt.
Bitte tröstet uns jemand
Viele liebe Grüße und alles Gute an euch
Kerstin & Co