Hallo Siggi,
mit
der Antwort
Deines Arztes wäre ich auch nicht zufrieden!
Gerade in der Krebstherapie wird oft Wärme eingesetzt:
1. die verschiedenen Hyperthermieverfahren (Überwärmung),
2. auch bei der Misteltherapie ist eine Temperaturerhöhung häufig und sogar erwünscht (bei der Infusion bis 39°C),
3. wenn der Körper selbst nicht weiter weiß, macht er sich ja auch selbst eine Temperaturerhöhung, die Medizin nennt das Tumorfieber.
Ob Dein Arzt das nicht weiß?
Ich meine, wenn Du Dich wohl fühlst, brauchst Du nicht auf die Wärmekabine zu verzichten.
Wir haben auch eine Wärmekabine, meine Frau braucht sie wegen ihrer Fibromyalgie, da tut Wärme sehr gut, aber ich benutze sie auch gelegentlich.
Schließlich haben Vögel generell eine Körpertemperatur um 37°, das schützt sie vor so manchen Infektionen. Beim Menschen wird es konkret erst bei 42° gefährlich, "ungemütlich" aber schon vorher.
Schwitzen
bedeutet ja auch Entschlacken, Wärme aktiviert alle Körperfunktionen, dazu gehört auch das Immunsystem.
Von einer Störung oder gar Zerstörung kann da keine Rede sein!
Könnte Dein Arzt Dir vielleicht Literatur zu seiner Aussage nennen? Ich lerne gern dazu.
Liebe Grüße
Rudolf