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Alt 16.08.2005, 13:30
tommy tommy ist offline
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Registriert seit: 16.08.2005
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Standard Welche Medikamente im Endstadium?

Hallo,

leider ist bei meiner Freundin der Krebs inzwischen soweit fortgeschritten, dass die Ärzte keine weitere therapie für hilfreich erachten (Strahlentherapie nicht mehr möglich, Chemotherapie aufgrund ihres schlechten Allgemeinzusatndes nicht mehr hilfreich/empfehlenswert).

Abgesehen davon, dass ich im Moment völlig verzweifelt bin stellt sich für mich die Frage ob die Medikamente die im Moment bei ihr zum Einsatz kommen wirklich angebracht sind.
Meine Freundin bekommt im Moment tagsüber ca. 1,2-1,6mg Morphin/h, 3 Amp. MCP/ 12-16h, 1 Amp Atosil/12-16 h.
Nachts bekommt Sie 1,8-2,4 mg Morphin/h, 1 Amp Dormicum/12-16h, 1 Amp Psyquil/12-16h.

Von den Beschwerden her klagt Sie über Übelkeit/Erbrechen (im Moment besser, denke auch durch die Medikamente), ab und an Schmerzen (ebenfalls besser durch Medikamente) sowie Atemnot (hat Sauerstoffversorgung, leider noch nicht nennenswert besser), sowie natürlich Angst. Die Atemnot kommt wahrscheinlich durch Metastasen auf der linken Lungenhälfte.

Leider ist Sie aber durch die Medikamente kaum noch richtig ansprechbar, immer müde, vergesslich und hat auch Wahrnehmensstörungen.
Sicher steht mir ihr Wohlbefinden an erster Stelle, aber ich frage mich ob die Dosierung oder die Medikamente an sich richtig sind, zB das Narkosemittel Dormicum, oder ob es andere Alternativen gibt.

Grüße und Danke im Vorraus
Thomas
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