Mein Tagebuch
Hallo zusammen,
ich finde es feige, anonym zu schreiben. Ich finde es von Gast auch dreist, hier zu behaupten, dass niemand den Schneid hätte, eine andere Meinung zu äußern.
Ansonsten muß ich Gast Recht geben. Auch ich fühle mich gelinde gesagt, vera.....t.
Außerdem hat Ute doch zugegeben, Mist gebaut zu haben. Was soll also der Angriff und was soll das, so zu tun, als wäre alles ok?
Weshalb in einem Tagebuch nur Nettigkeiten stehen sollen, leuchtet mir nicht ganz ein. In meinem eigenen stehen auch unangenehme Sachen.
Außerdem ist ein Tagebuch auch nur persönlich, solange es nicht veröffentlicht ist.
Also, liebe Ute, Du siehst, dass ich sehr verärgert bin. Außerdem bin ich der Überzeugung, dass Du gegen Dein hier nicht ausgesprochenes Problem nichts tun wirst, solange Du es nicht ansprichst und Dich alle in den Arm nehmen.
Obwohl ich Dein Problem nicht hatte, hat es mich doch Jahre meines Lebens gekostet. Ich wurde immer wieder vera....t und mein Verantwortungsgefühl wurde bis zum Anschlag ausgenutzt.
Erst später habe ich erfahren, dass mein Mitgefühl und meine immer währende Geduld und Hilfsbereitschaft ein großer Fehler waren und die Betroffenen davon abgehalten hat, sich selbst zu helfen. Ich habe mich schuldig gemacht.
Nun dürfen mich gerne alle in der Luft zerreißen.
Liebe (wirklich ehrliche) Grüße
Barbara
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