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Alt 05.07.2005, 10:04
Gast
 
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Standard niedrigmalignes Non-Hodgkin-Lymphom

Hallo Ingrid, hallo Sam,
ich glaube für welche Therapie man sich entscheidet hängt oft mit dem Fachwissen und einstellung des behandelnden Arztes ab. Man selber ist nach der Diagnose erst einmal in einem Loch und ist froh ( bei mir war s jedenfalls so), dass man an die Hand genommen wird und es weiter geht. Man hat ja erstmal Angst. mit der Zeit informiert man sich selber weiter und findet noch andere Behandlungsformen, die man für sich in Erewägung zieht. Ich selber sammle Erfahrungsberichte und Behandlungsmethoden von anderen Mitbetroffenen und bilde mir eine Meinung davon. In der Hoffnung, wenn ich mich behandeln lassen muß, das ich mir das für mich Beste heraussuchen kann oder mit dem Arzt besprechen kann et.( man war das ein Satz!). Was für mich das Wichtigste!!!!! ist, das ich voll hinter dem stehe, was ich tue, dass hilft meiner Psyche und damit auch meinem Körper. So geht es mir jetzt relativ gut, da ich mein Leben umgekrempelt habe und auch die 17 gerade sein lasse. Nur meine kinder finden das nicht so klass, weil sie viel mehr eingespannt werden als früher und ich mir mehr Freizeit gebe.
Deswegen kann man nicht sagen ,das ist gut und das ist falsch, weil jeder Mensch anders ist.
Ich hoffe, ich habe euch nicht abgeschreckt, denn für mich ist so Austausch bei Internet sehr wichtig!
Liebe Grüsse
Gela
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