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Alt 05.11.2002, 01:52
Gast
 
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Standard Kübler-Ross und ihr Sterbephasen Modell

Hallo Susan,

wir sind bei unserer Diskussion von Angehörigen ausgegangen, nicht vom Patienten. Für den Angehörigen ist es schwer jemanden gehen zu lassen. Das ist meine Meinung auf Grund dessen was ich erlebt habe. Mich auf die Sterbebegleitung einzulassen und zu akzeptiern das meine Mutter sterben wird, weil sie sich so entschieden hat, war für mich das schwerste in meinem Leben. Ich hätte lieber gehoft und gekämpft bis zum Schluß, aus sehr egoistischen Gründen, weil ich sie nicht verlieren wollte. Meine Meinung war da aber nicht wichtig.

Es erfordert sehr viel Mut seinem eigenen Sterben entgegen zublicken. Von Aufgeben würde ich nicht sprechen. Wir waren uns weiter oben schon mal einig, dass das allein die Entscheidung des Patienten ist. Du kannst Dich entscheiden wie Du willst, aber gesteh mir und allen anderen das gleiche Recht zu.

Mir persönlich kommt es mehr auf die Qualität meiner Minuten, als auf die Quantität an.

Und siehe oben meine Definition von leugnen und hoffen.

Hallo Lillebror,

ich wuste das Dir das Zitat "gefällt". Sollte nur zeigen, das wir nicht das Thema gewechselt haben. Außerdem finde ich wir sollten uns am Original Text orientieren um nicht nur beliebige Meinungen auszutauschen. Hat ja gut geklappt. Ob Susanne aufgefallen ist das ich zu dem Zitat gar nichts geschrieben habe?

Gruß Tanja
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