Thema: Mein Tagebuch
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Alt 01.06.2005, 03:06
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Standard Mein Tagebuch

Liebe Ute

Wir können uns alle "VON" betiteln dich in usnerer Runde zu haben, es ist eine enorme Bereicherung deine Lebenseinstellung zu erfahren aber vor allem zu spüren. Wir auf alle Fälle sind froh, dass unsere Wege sich gekreuzt haben, ja sehr froh sogar. Froh darüber, dass du einen Teil von uns geworden bist, dafür müssen wir uns bedanken.

Die Tiefs und Hochs die man mit dieser Krankheit erlebt ist etwas was du heute und wir vielleicht morgen wieder erleben. Deine Worte im Tagebuch, die deine Angst vor dem doch so verd... frühen Tod beschreiben, es sind Worte die ich immer wieder von Willy höre.

Ich weiss manchmal nicht wie reagieren, denn es ist abgedroschen wenn man sagt es wird schon.... und doch genau das will man Oft reden wir darüber und liegen uns dann heulend im Arm. Aber es tut gut und befreit uns beide.

Es ist wie gestern, als ich eine Termin für eine Zweitmeinung machen wollte und er sagte nein, er mag nicht mehr.

Denk daran am 24.12.2002 sagte der Onko Doc. zu mir (nicht zu Willy) er solle alles regeln und wir sollen noch die restliche Zeit geniessen er habe noch ca. 2-3 Monate. Und was ist passiert, das sind 2,5 Jahre seit diesem Gespräch und bald 3 Jahr enach Ausbruch resp. dem Entdecken der der ersten Symptome der Krankheit.

Bitte liebe Ute - Lass aber nicht locker und lege nicht soviel Wert auf die Statistiken udn Weisskittel Prognosen. Gilt es doch genau die in den Wind zu schlagen und ihnen ein Streich zuspielen, um dann zu sagen siehste so schnelle kriegste mich nicht

Wir wünschen dir ganz viel Kraft, Mut und weiterhin die Zuversicht die dir die nötige Kraft schenken kann.

Liebe, liebe Ute, wir lassen dich nicht so schnell einfach davon schleichen, gell, du bist für mich wie eine Schwester die ich nie hatte. Dafür danke ich dir.

Aufs das Ärgern von dir freuen wir uns, aber noch mehr auf das gemeinsame Lachen.....

Alles Liebe deine Liz und Willy im Doppelpack