Hallo Sivia,
hatte im April 2002 mit 26 einen PAP IVa. Daraufhin wurde bei mir eine Konisation und eine Ausschabung gemacht. Befund: Cervix-Ca.in situ, Gebärmutter ohne Befund. Ich kann dazu nur sagen, das das ganze nicht so schlimm ist (sprich: die Schmerzen sind auszuhalten). Mann muss allerdings viel Ruhe halten, damit es nicht zu Nachblutungen kommt. Würde diese OP wieder machen lassen, allerdings nur stationär (bin normalerweise für Ambulnte Op's) - wegen den besagten Nachblutungen. Wenn dann alles OK ist, kann man nach einem Tag das KH wieder verlassen. Bei der Ausschabung wird die komplette Schleimhaut (nicht nur die, die bei der Regel abgeht) entfernt.Mit dem Zweck mögliche veränderte Zellen zu entfernen - so wurde mir damals gesagt. Es dauert dann ungefähr 14 Tage, bis alles soweit wieder verheilt ist. Ich bekam aber schon nach dieser Zeit wieder meine Regel. hatte auch keine Nachblutungen. Es stellt sich also alles wieder ein.
Im Moment habe ich einen PAP IIId und bin in der 18. Woche schwanger. In 6 Wochen hatte ich 3 Abstriche ein HPV Test und eine Scheidenspiegelung, bei die Veränderungen deutllich zu sehen waren die Ergebnisse der letzten 2 Abstriche bekomme ich am Mittwoch.
Gehe davon aus, das es auch wieder zu einem CA kommt, hoffe nur nicht so bald. Da es sich dann um ein rezidiv handelt, lasse ich mir nach der Schwangerschaft die Gebährmutter entfernen - wurde mir von meiner FÄ auch zu geraten, nur der mitbehandelnde Arzt (Mann) meinte, mit einem IIId könne man leben! Naja, ich denke nicht so, weil wenn alles gut geht, habe ich dann (hoffentlich) 2 gesunde Kinder (Der Grosse wird 2-kam 1 Jahr nach der Koni zur Welt - allerdings war diese Schwangerschaft mit einigen Komplikationen verbunden). Bin jetzt 29 und hatte alles in allem noch mal Glück - bis jetzt, denn die biologische Uhr tickt leider für jeden.

Viele liebe Grüsse

Elli