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Alt 12.04.2005, 12:11
Martina Pätzold
Gast
 
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Standard Hirnmetastase von Mamakarzinom

Hallo Herr Dr. Gronau,

heute bin ich zum erstenmal in diesem Forum und bitte Sie hiermit um Hilfe bzw. Info.
Meine Mutter (68)hatte vor 10 Jahren eine Brustamputation, danach Lungenkrebs mit OP, danach Feststellung eines Leberkarzinoms mit leichter Chemo und im Januar 2004 eine nicht klar diagnostizierte Geschwulst an der Wirbelsäule mit anschließender Bestrahlung.
Jetzt hat man nach aufgrund ihrer Klagen über Kopfschmerzen einen mandarinengroßen Tumor im Gehirn entdeckt. Aufgrund der Strahlenärzte wurde eine stereotaktische Gewebeuntersuchung vorgenommen. Hier hat man festgestellt, dass es eine Metastase vom Brustgewebe ist. Der Vorschlag zur weiteren Behandlung ist das Einsetzen eines radioaktiven Implantates für vier Wochen und danach nichts mehr, bzw. statt dessen Bestrahlung des Kopfes.
Meine Frage an Sie, da die Auskünfte der Ärzte sehr dürftig sind und meine Mutter sehr schwach und wackelig ist, macht es Sinn meiner Mutter eine weitere schwere OP zuzumuten oder ist die Bestrahlung der bessere Weg. Vielleicht können Sie uns auch etwas zur Lebenserwartung sagen und wie wir Ihr am bestens helfen können ohne sie noch zusätzlich zu belasten.
Vielen Dank für Ihre Antwort schon im voraus.
Martina Pätzold
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