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Alt 03.04.2005, 13:52
Gast
 
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Standard Zungenkrebs Hilfe

Meine Mutter wurde an einem Plattenepitelkarzinom operiert, danach Chemo u. Bestrahlung. Es ging ihr dabei sehr schlecht, aber nach 4 Wochen konnte sie wieder gut essen und es ging ihr gut. Bei einer Kontrolluntersuchung hat man eine kleine Unregelmäßigkeit festgestellt und bei einem sogenannten kleinen Eingriff eine Probe entnommen, die sich als negativ herausstellte. Seit diesem Eingriff geht es ihr schlecht, sie kann nur noch Flüssignahrung zu sich nehmen, da die Speiseröhre geschädigt ist. Man hat ihr schon mit einer Magensonde gedroht. Die linke Gesichtshälfte ist total geschwollen, da die Lymphe teilweise entfernt wurden. Es bildet sich Flüssigkeit, die nicht abfließen kann und somit entstehen auch Schmerzen. Morgens bekommt sie Erstickungsanfälle, selbst die 3x wöchentl. Lymphdrainage scheint hier noch nicht zu greifen. Sie verliert langsam ihren Mut und wird depressiv, was dieser Krankheit nur förderlich sein wird. Sie ist müde und geschafft. Wer kann mir von seinen Erfahrungen nach Bestrahlung und Chemo berichten und was empfehlen Sie mir?
Danke im voraus
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