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Alt 24.03.2005, 15:18
Gast
 
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Standard Wasser in der Lunge, Ursache?

Hallo ihr alle!
Habe eben mit Elke telefoniert. Leider gibt es keine guten Nachrichten, ehrlich gesagt sogar sehr schlechte. Das CT war soweit zwar i.O., aber es wurden Tumorzellen am Rippenfell nachgewiesen. Wie ihr schon vermutet habt, hatte der Onkologe die Flüssigkeit zur Untersuchung gegeben. Elke u. ihr Mann müssen sich erstmal sammeln, wir alle müssen diese Nachricht jetzt erstmal "verdauen". Zu allem Unglück wurde heute auch noch ihre Mutter operiert, auch Mammakarzinom, wurde vor 2 Wochen festgestellt. Und um sie noch zu schonen, wird Elke heute am Krankenbett noch nichts von ihrer Untersuchung erzählen, aber das ist bestimmt hammerhart. Und noch vor ein paar Tagen ging es nur um das Implantat, um das sich eine Kapsel gebildet hatte. Elke hatte deswegen schon für nächsten Mittwoch einen OP-Termin zum Wechseln der Silikoneinlage. DAS war bisher ihr einziges Problem. Und jetzt? Fängt jetzt alles wieder von vorn an? Chemo? KANN man denn was tun, kann man verhindern dass die Zellen sich weiter ausbreiten u. z.B. Metas. in der Lunge bilden? Oder vielleicht tun sie das in diesem Moment sogar schon? Ich werde wahnsinnig vor Sorge, und Elke u. Frank müssen durch die Hölle gehen. Weitere Untersuchungen (Knochenszinti, Mammographie) stehen nächsten Dienstag an. Dann entscheidet sich der Therapieplan. Also wie ich es verstanden habe, spricht noch niemand von Metastasen. Wie geht es nur weiter? Und dass jetzt am Osterwochenende kein Arzt zu sprechen ist, das ist wirklich total schrecklich, wie können wir nur diese Tage überstehen?
Erstmal soweit soviel, vielleicht könnt ihr noch etwas zu den Therapien sagen, die jetzt in Frage kommen? Das wäre toll, ich möchte Elke soviel Infos wie möglich geben. Oder eigene Erfahrungen?
Seid ganz lieb gegrüßt,
und ich wünsche euch jetzt schonmal allen ein schönes Osterfest!
Cati
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