Huhu,
ich habe 21 Jahre nach Diagnose geschafft.
Tumor 5 cm groß, G3 und zu 99,9% Östrogen positiv; Gestagen 0%.
Neoadjuvante Taxol und Epirubicin-Chemo, 30 Bestrahlungen, 10 Jahre Anti-Hormon-Therapie.
Damals dachte ich, den 50 Geburtstag würde ich nicht erleben.
Vorgestern bin ich 70 geworden!
Es sind diverse andere Erkrankungen aufgetaucht und seit Januar 2023 häng ich am Sauerstoff und nachts an einer nicht-invasiven Beatmungsmaschine.
Damit komme ich aber gut klar, der Verdacht auf einen Lungentumor interessiert mich kaum. Die 21 Jahre sind so wertvoll, dass mich ein eventueller kleiner Tumor nicht umhaut.
Das Kämpfen lohnt sich!
Was ich aber wirklich nicht gut ertrage, ist Aufregung. Egal, ob es sich um Ärger mit der Krankenkasse oder der Pflegeversicherung handelt.
So gut es geht, halte ich das fern von mir, klappt mal gut, mal weniger gut. Meine Onkologin hat immer gesagt, dass die Belastbarkeit bei ganz vielen ihrer Patienten nicht mehr vorhanden sei.
Habt alle einen schönen lebbaren Tag!
Liebe Grüße
Norma