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Alt 21.02.2005, 17:16
Gast
 
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Lieber Dr. Gronau,

mein Bekannter hatte vor einem Jahr 3 Metastasen in der Blase, die mit Chemo behandelt worden sind. Nun ist er seit 8 Wochen wieder im Krankenhaus, verdacht Lungenkrebs.
Er ist von oben bis unten untersucht worden. Der Professor kam dann vor 2 Tagen und meinte, es bestünde der Verdacht auf kleinzelliges Brochialcarcinom mit der Vermutung, dass das Rippenfell bereits betroffen ist. Vor zwei Wochen hatte er einen Pleuraerguss, indem Metastasen, die schon damals in der Blase waren, gefunden wurden. Verdacht, dass bereits der Lymphknoten an der Lunge betroffen ist. Primärtumor wurde nicht gefunden.
Eine Brochoskopie kann noch nicht durchgeführt werden, da er permanent Fieber hat.

Die Prognose ist wahrscheinlich eher schlecht, dies bestätigen auch Aussagen anderer Patienten. Haben Sie evtl. Erfahrungen sammeln können, ob eine zusätzliche Krebstherapie z.B. von der Firma Heel od. auch von anderen biologischen Krebstherapien erfolgversprechend sein könnten? Dies heißt, Änderung der Lebensweise, Ernährung umstellen, entgiften, Enzyme, Vitamine/Spurenelemente etc. sowie Simonton?

Der Professor wandte fast angeekelt den Kopf weg, als ich ihn auf eine zusätzliche biologische Krebstherapie ansprach, er meinte, es würde nichts bringen und ging aus dem Raum. Die ganzen Toxine bleiben aber doch im Körper, gesunde Zellen erkranken ebenfalls.

Wissen Sie, ob ich irgendwo Erfahrungsberichte von Betroffenen finde, die trotz Diagnose kleinzelliges Bronchialcarcinom durch die angewandte Therapie z.B. von Heel ihr Leben mehr als 2 Jahre verlängern konnten?

Freue mich auf Ihre Antwort.

Viele Grüße
Michaela