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Alt 21.12.2004, 15:00
uhuma uhuma ist offline
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Standard BK: Langzeitüberlebende haben Tumorzellen im Blut

Hallo zusammen,
ich habe diese Nachricht positiv gesehen. Jetzt seid Ihr sicher überrascht, deshalb hier meine Gründe:

1) Nach meiner OP hat ein Arzt gesagt, als Krebskranke(r) soll man sich wie chronosch krank sehen. Das heißt nicht, daß in rehgelmäßigen Abständen Metas auftrtenen müssen. Beispiel Herzinfarkt - nach dem ersten Infarkt muß nichts mehr nachkommen, man bleibt aber herzkrank und muß unter Überwachung bleiben. Daß auch bei anderen Krankheiten die Erreger weiter im Körper schlummern, wurde hier schon geschrieben (zusätzliches Beispiel: Windpocken - kann als Gürtelrose wieder ausbrechen)

2) Meine Tumormarker waren von Anfang an auf Normalstand. Hier habe ich also keine Kontrollmöglichkeit.

3) Bei mir wurde nie ein Primärtumor gefunden, nur befallene Lymphknoten - ich habe noch keine Ahnung, wie die spätere Kontrolle aussehen soll und welche Untersuchungen die KK dann bezahlt (Mammographie ergebnislos!)

4) Ich bin froh, über jede Untersuchungsmöglichkeit, die den Körper nicht belastet. Mammograhie, CT und PET sind ja jedesmal ein Strahlenbelastung und davon haben wir ja im Normalfall über die Behandlung bereits mehr als genug abbekommen. Und hier sehe ich die Möglichkeiten dieser Untersuchung, ähnlich wie Tumormarker als Frühwarnsystem.

Viele Grüße
frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und ein gesünderes neus Jahr wünscht
uhuma (Waltraud)
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