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Alt 11.11.2004, 15:25
Gast
 
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen

hallo nmeine lieben,
ich war das letzte mal am 21.10 in diesem forum der grund das ich ne pause brauchte ist,das meine mama am 24.10 verstorben ist.nachdem sie eine woche im krankenhaus lag.man konnte sehen wie es von tag zu tag schlechter wurde.aber am samstag der tag bevor sie starb war eine qual für alle beteiligten.
sie war innerlich so unruhig das es kaum noch auszuhalten war.sie wollte liegen dann sitzen dann wieder liegen mal links mal rechts.das haben mein vater und ich ganze 5 stunden mitgemacht.sie blieb nicht mal 5 minuten in einer position liegen.sie wurde am samstag nachmittag nochmal punktiert,und man gab ihr etwas zur beruigung,was abr nicht viel half.
da ihr körper warscheinlich schon sensibilisiert gewesen ist,tat ihr diese punktion sehr weh.sie hatte total wirres zeug geredet,was mir echt ein wenig angst machte,den die tage davor war sie noch klar.sie bekam dann eine morphiumspritze,und ist innerhalb 2 minuten eingeschlafen.wir sind dann nach hause und gegen 18 uhr nochmal hin, wo sie immernoch so entspannt geschlafen hat wie ein baby.sie hatte auch aufeinmal wieder ihre schönen roten bäckchen.bevor sie einschlief hatte sie richtig aschfale haut und total angespannte mimik.naja aufjedenfall sind wir dann gegen 19 uhr heim gefahren und wollten dann nächsten morgen wieder hin.sie sollte ja eigentlich auch am montag nach haus kommen.es war ja schon alles vorbereitet.
am samstag aber machte der artzt uns nen gewaltigen strich durch die rechnung.er sagte das ihre lebenskerze noch brennt,aber sie flackert und wird bald ausgehen.ich dachte ich bin im falschen film.von samstag auf sonntag die nacht hat dann morgens früh das krankenhaus angerufen das meine mutter früh um 5 sanft eigeschlafen ist.das heißt,nach der spritze die sie bekam wo wir noch da waren hat sie geschlafen.die nacht war sie aber dann ziemlich unruhig gewesen das sie noch eine bekam,und wärend des schlafens "eingeschlafen"ist,so wie sie sich das immer gewünscht hat.
wir sind dann früh hingefahren und sie sah aus als wenn sie schläft.ich bin jetzt 28 jahre und habe noch nie zuvor einen toten menschen gesehen.und jetzt das erste mal meine eigene mutter.ich muß ganz ehrlich sagen es war garnicht so schlimm.sie sah dermaßen entspannt und zufrieden aus und hatte sogar ein kleines lächeln im gesicht ob ihr glaubt oder nicht.
macht weiter so in diesem forum es ist wirklich eine große unterstützung für den einen oder anderen.
kämpft weiter mit und für eure liebsten,den sie brauchen euch!
ich verabschiede mich von euch allen mit einem ganz großen DANKE und einem küsschen.
Danny
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