Hallo Nicola,
ich hatte viele Jahre Mastopathie in beiden Brüsten. Bei mir wurde seitdem auch jedes Jahr Mammografien durchgeführt.
Soviel ich weiß, ist die Mastopathie eine gutartige Veränderung in der Brust, die aber auch ein erhöhtes Risiko bezüglich Brustkrebs mit sich bringt. Deshalb ist es sehr wichtig ständig zu kontrollieren und wenigsten 1x jährlich untersuchen zu lassen. Bei mir war die Mastopathie zum Schluß so ausgeprägt, dass der Arzt auf dem Röntgenbild der Mammografie den darunter liegenden Tumor nicht entdeckte. Es war deshalb gut, dass er zusätzlich noch Utraschall durchgeführt hat, da er dabei den Tumor feststellte.
Ich gehe davon aus, dass die Mastopathie bei dir wohl einen Knoten entwickelt hat. Ich würde erst einmal die Mammografie machen lassen. Aber von einem guten Röntgeninstitut, die ständig Mammografien durchführen. Außerdem sollte das Röntgenbild von zwei Ärzten angesehen werden.
Wenn man dann immer noch der Meinung ist, dass du den Knoten entfernen lassen sollst, würde ich es zu meiner eigenen Sicherheit wohl machen. Wohl gemerkt, dass ich meine persönliche Meinung.
Vielleicht könntest du aber dir auch noch eine zweite ärztliche Meinung dazu anhören. Suche dir doch einfach einen unabhängigen Arzt, den du um eine Zweitmeinung bittest.
Ob die OP ambulant oder stationär stattfindet ist sicher auch davon abhängig in welche Klinik du gehst und wo der Knoten sitzt.
Aber solltest du dich zur OP entschließen habe keine Angst vor einer Narkose. Mir sind sie alle gut bekommen.
Im übrigen habe ich hier auch noch einen Link http://www.m-ww.de/krankheiten/gynae...stopathie.html und http://www.krebsinformation.de/body_...ml#Wasbedeutet
gefunden über Mastopathie.
Ich wünsche dir, das alles gut ausgeht. Laß dir bitte keine Angst machen aber beobachte dich weiter und bei jeder Veränderung in deiner Brust renn den "Ärzten die Bude ein". Lieber einmal zuviel zum Arzt als einmal zu wenig.
LG und alles Gute
Waltraud