Zitat:
Zitat von Soluna
Der Horror ein paar Tage vorher ist immer da, das ist bisher nicht besser geworden. Der Krebs dominiert mich nicht mehr, aber ist schon ständig präsent, einfach weil ich eine sehr viel schlechtere Prognose habe (figo 2b2 mit Lymphmetastasen).
|
Vielen Dank für Deine Offenheit und ich wünsche Dir, dass Du immer ein gutes Ergebnis bekommst
Heute - nach dem Besuch bei einem Gyn - bin ich sehr optimistisch, weil er wiederum noch entspannter und positiver als Du mit meiner Diagnose umgegangen ist.
Mal sehen welche Stimmung
mein Gyn verbreitet, vielleicht setzt sich die positive Haltung dann auch besser bei mir im Hirn fest.
Zitat:
Zitat von Lavendelfee
Verstehe. Ja bitte- das wäre nett.
|
Also der Gyn heute hat meine Narbe geprüft und mir doch tatsächlich (zwei Wochen nach der OP) die Freigabe für "schwimmen" erteilt.
Was für eine Überraschung, das ist mir noch zu früh - dem Braten traue ich noch nicht.
Er ist Jahrgang 1954, also jemand mit viel Berufserfahrung (hat auch eine Krankenhausabteilung geleitet bevor er sich niedergelassen hat).
Er sagte, dass die Hysterektomie nicht zwingend nötig gewesen wäre.
Das Thema wäre auch mit der Konisation erledigt gewesen.
Er war der Überzeugung, dass jetzt keine Gefahr mehr besteht. Das war mir schon fast etwas zu entspannt.
Für Dich, Lavendelfee:
Allerdings hat er mich darauf hingewiesen, alle drei Monate zur Kontrolle zu gehen.
Ich stehe aktuell aber auch wieder da und denke mir:
Drei Ärzte, sieben Meinungen.....