Ich finde es nicht gut, wenn hier Hauptursachen wie jahrelanges Rauchen und/oder Alkohol(abusus) bagatellisiert und verharmlost bis verleugnet werden.
Man muss sich ja nur mal die Bereiche Lungenkrebs/Speiseröhre/Kehlkopf (also die "Teerstraße") anschauen, wie oft dort erwähnt wurde, dass ein Leben lang geraucht wurde bzw aufgehört vor x Jahren bzw Alkoholiker kamen hier auch schon öfter vor (dann schrieb meist ein Angehöriger hier).
Dieses Forum sollte auch dazu dienen, Mitlesende jeder Art, betroffen oder angehörig oder sich "nur" informierend (warum auch immer) vor Risiken und Hochrisiken zu warnen und somit auch ein klein bisschen zur Prävention beitragen für jüngere Generationen.
"Krebs is reiner Zufall, mein Rauchen und Saufen (sorry) hat rein gar nix damit zu tun oder kaum" - das kann ja wohl nicht euer Ernst sein.
Die Thoraxklink Heidelberg engagiert sich intensiv bei der Raucherprävention und veranstaltet regelmäßig Schülervorträge bzw geht auch selbst aktiv an Schulen, wobei dort auch Betroffene, zb COPD-Erkrankte oder Lungenkrebspatienten einbezogen werden.
Das tun sie ja sicher nicht, weil Rauchen so ein harmloser Spaß ist und bei der Krebsentstehung so gar keine (große) Rolle spielt.
http://www.wiesbadener-tagblatt.de/l...e_14709437.htm
Nachtrag:
Damit will ich auf gar keinen Fall andeuten, jeder, der hier betroffen ist, war/ist Raucher oder trinkt zu viel Hochprozentiges.
Mir gings nur um das Verharmlosen dieser Substanzen bezüglich der Krebsentstehung und der Gesamtrisiken.