Hallo Plenske,
ja, man ist möchte als Angehöriger helfen und kann es zumindest medizinisch nicht. Das habe ich bei meiner Frau auch lange Versucht. (der ursprüngliche Tumor ist weg, aber es gibt auch Lymphknotenmetastasen deren Entfernung nichts bringen würde. Also gibt es keine "Heilung" mehr, aber "Verlängerung")
Ich kann Dir nur sagen, was ich versuche: Eine möglichst schöne Zeit mit meine Frau und unseren Kindern (6&9 Jahre) zu verbringen. Jeder leidensfreie, normale Tag ist ein Geschenk. Ich versuche so normal wie möglich zu sein und positive Energie auszustrahlen. Wir planen mehr Urlaube und Ausflüge. Leben viel bewusster. Wenn ich mal sehr traurig bin und Zeit für mich brauche, dann gehe ich allein sparzieren oder setze mich in ein Cafe.
Die Ärzt können Euch noch Zeit verschaffen. Siehe Dir mal den Bericht von Dimolaidis dazu an. Den kann ich Dir empfehlen, weil er alles schön zusammenfasst. Deinen Vater wird es wahrscheinlich auch freuen, wenn Du nicht nur trauerst. Grüße von Knoblauchgarnele.