Thema: Diagnose B3
Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 31.07.2016, 07:03
hierfalsch hierfalsch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 10.02.2012
Ort: Tief im Westen
Beiträge: 395
Standard AW: Diagnose B3

Hallo Garvin,

Also eigentlich bin ich ein ziemlicher worst - case - Planer, aber dem Biopsie Ergebnis würde ich jetzt doch vertrauen. (Vorausgesetzt natürlich, Du bist in guten Händen!)

Man hat eine Probe von dem Knoten im Labor untersucht! Wie viel mehr Sicherheit kann es geben?

Das MRT ist das klarste Bildgebungsverfahren, dass sie haben. Damit kannst Du sicher sein, dass die Markierung bestmöglich gesetzt wird.

Ob in der Brust an anderer Stelle noch was anderes gefunden wird, weiß natürlich kein Mensch. Aber 1. Gibt es darauf KEINERLEI Hinweise und 2. Wäre das quasi ein Glückstreffer, wenn auf diese Weise zufällig und richtig früh etwas ansonsten unsichtbares entdeckt würde.

Dieser "Draht" bleibt zT noch viel länger drin als nur 2 Tage, wenn er erstmal drin ist spürst Du ihn gar nicht. Ist ein übliches Verfahren. (Das Einsetzen war bei mir allerdings unangenehm - vielleicht schlecht betäubt. - Aber es dauerte nur ein paar Minuten - beißt frau halt die Zähne zusammen, ist halt wichtig.)

Kurz und gut: Ich halte wenig von den "Mach Dich nicht verrückt" Ratschlägen, weil es hier halt um Krebs und nicht um Schnupfen geht und ich da Sorge für berechtigt halte. Trotzdem finde ich, dass ein negatives Biopsie-Ergebnis jetzt WIRKLICH Anlass ist beruhigt abzuwarten.

Nach menschlichem Ermessen ist alles gut. Da man schon Pferde hat ko*** sehen, wird das Ding entfernt. FALLS F A L L S F. A. L. L. S Du ein Fall von ko*** Pferden WÄRST, WÜRDE es durch die OP zügig erkannt und dann richtig behandelt.

Ich denke es läuft optimal. Ist die better-safe-than-sorry-Variante. Du lässt das kurz operieren, gibst Entwarnung. Und schreibst hier nie wieder.
Mit Zitat antworten