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Alt 13.07.2016, 03:36
Brise 54 Brise 54 ist offline
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Standard AW: Alleinstehend, keiner für mich da - und riesen Angst vor der Chemo

Hallo Martina,
ich schließe mich mal den Vorrednerinnen an. Ich war zweimal im Leben krebskrank und beim zweiten Mal gänzlich alleinstehend. Darüber war ich sogar froh, denn dann konnte ich mich genau so verhalten, wie mir gerade zumute war.
Habe mich hingelegt, wenn mir so war, kleine Spaziergänge gemacht, viel auf dem Balkon gesessen...
Menschen haben Selbstheilungskräfte in erstaunlichem Ausmaß. Und sollten die Medikamente, die zur Milderung der Nebenwirkungen gegeben werden(ich bin auch eine Anhängerin von Kräutertees, Haferbrei, Homöopathie) mal nicht wirken, dann übergibt sich Frau halt. Danach geht es dann wieder besser. Das ist alles nicht so wild. Im Krankenhaus ist es gefährlich, weil es da Krankheitserreger gibt, die resistent sind. Die Idee "vorsorglich" dort zu sein, halte ich für nicht sehr klug. Im Notfall mobil zu telefonieren ist sehr viel besser.
Noch eine Anmerkung zum Medikament Emend - es ist teuer - ich mußte es erkämpfen. Bekam es dann aber und war sehr froh darüber.
Also, Martina, nur Mut! Ich wünsche Dir viel Vertrauen in die eigene Natur und alles Gute!
Brigitte

Geändert von Brise 54 (21.07.2016 um 12:52 Uhr) Grund: Schreibfehler
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