AW: Krebs ist einer zuviel - meine Geschichte
Liebe Lella,
auch ich habe gerade die Anfänge deines Blogs gelesen. Ich bin zwar "nur" die Tochter des Erkrankten und doch kann ich so viele deiner Gefühle nachvollziehen.. Auch wir haben so lange dafür gekämpft, dass mein Papa zum Arzt geht. Er hatte sein Leben ein Jahr lang ebenso eingeschränkt wie dein Partner. Vielleicht besteht da eine gewisse Ähnlichkeit.
Am meisten hat mich deine Schilderung mitgenommen, wie andere mit dem Thema Tod/schwere Erkrankung umgehen. Du hast recht, ich kann es so wenig ertragen, wenn jemand zu wissen meint, wie ich mich fühle, obwohl er nicht im Ansatz ein ähnliches Leben führt. Das macht mich so unfassbar wütend und ich entferne mich von demjenigen. Egal, wie gut man mal "befreundet" war. Jetzt ist alles anders.
Danke, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt.
Alles Liebe,
Fluturi
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Die höchste Form der Hoffnung ist die überwundene Verzweiflung. - Albert Camus
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