AW: Nein zur Antihormontherapie
Hallo Silky,
neben der rein wissenschaftlichen Betrachtungsweise geht es bei solchen Entscheidungen auch immer um den persönlichen "Seelenfrieden".
Wie würdest Du damit klarkommen, wenn Du kein Tam nimmst und Du bekommst nach zwei Jahren Metastasen? Hättest Du dann ein schlechtes Gewissen und würdest Deine Entscheidung bereuen?
Für meinen "Seelenfrieden" war die Entscheidung für die AHT sinnvoll. Denn "ziepen" tut es immer irgendwo. Und dann jedes Mal denken: "Oh Gott, hoffentlich sind das keine Metastasen, hätte ich bloß Tam genommen"? Nein, danke.
Ich habe schon von Frauen gelesen, die Tam wegen starker NW abgesetzt haben. Das kann ich verstehen. Denn hier geht es um "Lebensqualität", das ist auch eine sehr persönliche Kategorie. Und vielleicht wichtiger als die Frage des "Gesamtüberlebens".
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Herzliche Grüße von Jutta
"Ich versorge mich heute mit einem Stückchen Glück"
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