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Alt 09.02.2016, 01:44
stefan-hh stefan-hh ist offline
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Standard AW: Knochenszintigramm vor Nieren-OP wichtig / sinnvoll / notwendig?

Danke Jan und Tobi für die Antworten.

Mich hat es total beruhigt, dass das Krankenhaus offenbar genau weiß was zu tun ist und das Knochenszintigramm vermutlich aus den von euch genannten Gründen nicht angesetzt hat.

Nachdem der Hausarzt ja was über Ultraschall gesehen hatte ging es für meine Mama ja zum Radiologen wo dann ein MRT gemacht wurde. Dabei wurde ja der ganze Bauchraum angeschaut - unter anderem auch die Leber. Da an der Leber nichts gefunden wurde gehe ich jetzt mal davon aus, dass da auch (noch) nichts ist.

Im Krankenhaus wurde ja geschaut ob der eine Tumor hormonaktiv ist. Es wurden auch Bilder von der Lunge gemacht um zu schauen ob dort etwas ist. Da warten wir ja nun auf das Ergebnis. Keine Ahnung womit man die Lunge am besten sehen kann. Jedenfalls erfolgen die Aufnahmen die da gemacht wurden mit Kontrastmittelgabe wodurch meiner Mama (anders als beim Radiologen-MRT) ganz warm wurde wie sie berichtete. Außerdem dauerte es nur wenige Minuten bis die Aufnahmen gemacht waren (MRT beim Radiologen hat deutlich länger gedauert).

Leber und Lunge sind bzw. werden also angeschaut. Wie kann man denn nun feststellen wie es um die Knochen steht wenn ein Knochenszintigramm darüber gar keine zuverlässige Auskunft geben kann?

Ich bin aktuell furchtbar aufgeregt. Heute hatte ich allerdings zum ersten mal wieder ganz kurz das Gefühl, dass ja theoretisch auch alles gutartig sein könnte - selbst wenn das bei zwei Tumoren dieser Größe vermutlich eher unwahrscheinlich ist. Ich würde mir so wünschen mit meiner Mama feiern zu können dass es doch nichts so schlimmes war und sie einfach nur eine Niere "verloren" hat. Gleichzeitig fühle ich mich so egoistisch... wenn ich daran denke wie viele hier kein "Glück" bei der Diagnose hatten.
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