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Alt 04.12.2015, 18:06
Breeze Breeze ist offline
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Standard AW: AHB durch Krankenkasse finanziert Wunsch und Wahlrecht

Hallo Resi!
Genau wie Du war ich Mitglied eines Versorgungswerks, so dass meine Krankenkasse die Kosten der AHB übernommen hat - übrigens dieselbe Krankenkasse wie bei Dir.

Bei mir gab es auch ein ewiges Hin und Her wegen meiner Wunschklinik, was sehr nervig war. Schließlich habe ich die AHB einfach in der Wunschklinik angetreten, das Geld zunächst ausgelegt und mich anschließend ein Jahr lang schriftlich mit der Krankenkasse auseinandergesetzt, ehe sie schließlich den kompletten Betrag erstattet haben. Es hängt wohl von der Kasse und von dem Sachbearbeiter ab. Wie auch immer die gesetzliche Regelung sein mag - die Kostenübernahme auch für eine Wunschklinik, die nicht die billigste Wahl darstellt, ist offensichtlich möglich. Also gib die Hoffnung nicht auf!

Ich muss allerdings sagen, dass ich zunächst lange Zeit falsche Informationen bezüglich der Kostenübernahme von einem inkompetenten Mitarbeiter des Versorgungswerks erhalten habe. Als ich schließlich erfuhr, dass eigentlich die Krankenkasse für mich zuständig war, hatte ich schon längst einen Platz in der Klinik reserviert und die Daten für die Wiedereingliederung mit dem Arbeitgeber festgezurrt. Deshalb hat es sich so ergeben, dass ich ohne Genehmigung der Krankenkasse in die AHB gestartet bin. Ich hätte mich wohl nicht getraut, mich von Anfang an bewusst über die Ablehnung der Kasse hinwegzusetzen. So habe ich den Antrag notgedrungen recht kurzfristig bei der Kasse gestellt, bin zwei Wochen später losgefahren und habe erst nach Abschluss der AHB eine Antwort von der Krankenkasse erhalten.

Da ich in Hamburg wohne, sich meine Wunschklinik aber an der Schwäbischen Alb befand, habe ich die Fahrtkosten übrigens selbst getragen. Das fand ich völlig in Ordnung.

ich wünsche Dir viel Erfolg!

Geändert von Breeze (04.12.2015 um 18:08 Uhr)
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