ganz lieben Dank Luna.. ich freue mich immer sehr über jede Antwort und über jeden positiven Verlauf
Zitat:
Zitat von Lunaselene
Bei einem Restmagen könnte es zu einem Reflux (Rückfluss der Magensäure) kommen
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oh, das wusste ich nicht, dass dieses Problem bei einer Gastrektomie dann nicht mehr auftritt
und nur 5 Tage KH ist glaub kaum zu unterbieten
ach Leute.. die OP hat noch nicht stattgefunden.
wieder ein HÜ und ein HOTT.. und das seit Befund, keiner weiß wirklich und überzeugend Bescheid, ständig wird was revidiert
PowerChemo! ..Port gelegt bekommen..
nach erneuter Magenspiegelung: keine Chemo! sofort OP!
Oberarzt: Gastrektomie!
1 Tag vor geplanter OP: Magenerhalt! ..Tintenklecks.. OP am nächsten Tag!
oh, was ist denn das? OP abgesagt, 5 Tage warten
das geht sowas von an die Nerven
und dann muss ich mir, wenn mir da mal die Nerven durchgehen von Arzt Nr. 4 (ständig ein anderes Gesicht vor einem) sagen lassen "seien Sie doch froh, dass es ein Frühstadium ist, es gibt viel schlimmere Fälle, bei Ihrem Partner macht es nichts, wenn Wochen ins Land ziehen.. das ist alles zum Besten für die richtige Therapie/Operation"
aus der Tintenmarkierung wurde Folgendes: ich bat im Vorfeld noch drum, diese AKTION doch von dem ans KH angeschlossenen Onkologen machen zu lassen, der vor 3 Wochen im Magen ganz viele Proben entnommen hat und auch einen Polypen entfernt hat (alles genauestens für den Chirurgen dokumentiert hat - Lage etc.) und festgestellt hat, dass außer in dieser bekannten Erosion keinerlei Befunde vorliegen, NEIN.. es wird im KH durchgeführt. Nun hat dieser Magenspiegler eine weitere 'komische, für ihn verdächtige' Stelle entdeckt, weiter oben im Magen, die angeblich nach einer histologischen Untersuchung schreit..
Das heißt: Absage der OP und 5 weitere Werktage abwarten. Das Schlimmste ist immer, dass der Infofluss so zäh ist.. man muss immer nach den Ergebnissen bitten und betteln und darum was genau gesehen wurde, was die Folge daraus ist und wie es denn nun weitergeht..
Der erste Arzt wusste nur halb Bescheid, erzählte mir Sachen, die mich nicht interessierten, die nichts zur Sache beitrugen.. "ach, eigentlich bin ich auch gar nicht für Herrn Vogler zuständig". Der zweite war der mit obiger Bemerkung. Ich habe ihn dazu aufgefordert mir auf der vor uns ausliegenden Zeitschrift aufzumalen, wo dieser ominöse neue Befund denn am Magen wär.. traurig..
Er sollte die Nacht noch im KH bleiben, dann Beurlaubung und Sonntagabend wieder zurückkommen. Krankenschwester: "so ein Schwachsinn, am Sonntag ist kein Arzt im Haus und die Histo ist wohl am Montag noch nicht da." Ich hab ihn sofort eingepackt auf Entlassung gepocht und wir sind nach Hause gefahren.
Heute Abend erhalte ich einen Rückruf des netten und kompetenten Onkologen (will ihn ins Boot holen, Ratschläge etc.. vor allem auch nochmal seine Meinung zum 1/5-Magenerhalt) ..der "neue" Magenspiegler hätte doch im Vorfeld die Unterlagen von der Onko-Magenspiegelung studieren müssen, da stand sogar was von Video..
Am Freitag ist ein Gespräch mit dem Oberarzt. Ich werde darauf pochen, dass ich nur noch ihn als Ansprechpartner akzeptiere und nicht 3 weitere Gesichter, mit inkompetentem Halbwissen. Und ich/wir will/wollen endlich eine LÖSUNG. Das Vertrauen geht flöten, aber die Kraft ein neues KH anzusteuern haben wir nun auch nicht mehr.
Eine Frage bzgl. OP habe ich noch und ich würde mich über Rückmeldungen freuen: soll er sich die Schmerzpumpe setzen lassen (PCA - Katheder Nähe Rückenmark)? wird empfohlen.. man sei schneller wieder auf den Beinen.. wir sind jetzt bei ALLEM leider verunsichert.