Zumsel, ich kenne das ja alles ... Erst hatte meine Mutter BK, 2 Jahre später ich und meine Schwester bekam die Diagnose, als ich gerade mit den Bestrahlungen anfing.
Was uns allen wirklich gut tat: So viel Normalität wie möglich. Keine vielsagenden Blicke (ich hätte meine Schwester umbringen können!
), keine Konfliktvermeidung (danke, mein geliebter Ehemann, dass er trotzdem bereit war, mit mir zu streiten <3 ), einfach Alltag. Natürlich war es schön, dass Freundinnen sich mehr Zeit nahmen, mit Gummibärchen bewaffnet mich zur Chemo brachten, langsam um den Block liefen, zu allen Schandtaten weiterhin bereit waren. Oder halt auch nur mein Gejammere am Telefon ertrugen, weil ich die Hitzewallungen satt hatte.