Heute Morgen mussten wir unseren geliebten Papa (77) gehen lassen
((
Am 08.07.15 bekamen wir die Diagnose BSDK mit Metastierungen in Leber.
Am 17.7. kam Papa ins KH, sämtliche Untersuchungen wurden gemacht. Das er eine schlechte Prognose hatte, dass war uns klar. Trotzdem waren wir positiv eingestellt. Wir haben von ebenso schlechten Prognosen hier gelesen und so einige haben es geschafft....
Letzte Woche Freitag bekam Papa seine erste Chemo. Dann ging es jetzt so schnell. Er hatte Blut im Stuhl und nichts gesagt. Weil er es nicht wusste...nicht sagen wollte...dachte,,es kommt von den Tabletten... Warum auch immer. Sonntag kam aber soviel, da wurde es natürlich bemerkt. Zumal es wohl sehr viel war. Da ging dann sein Blutgerinnungswert runter und trotz mehrfachem Blutplasma nicht mehr hoch. Am Montag gab es noch eine Endoskopie. Da wurde festgestellt, dass die Leber durch den BSDK zu schwer geschädigt war und es aus der Leber in den Gallengang blutet und man durch die schwere Schädigung auch gar keine Chance hat, den Gerinnungswert wieder auf Normallevel zu bekommen. Wir durften bei ihm bleiben Tag und Nacht und haben das zusammen mit meiner Mama gemacht. Meine Schwester und ich. Heute Morgen bin ich kurz heim, mich frisch machen und die Nachtschwester sagte nur, ich solle möglichst schnell,wieder zurück kommen. Bis zum letzten Atemzug waren wir bei ihm.... Gerade mal vier Wochen nach der Diagnose.... Es tut so weh. So unendlich weh und mein Papa fehlt einfach so...