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Alt 01.04.2015, 10:40
Calypso Calypso ist offline
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Standard AW: Langzeitüberlebende nach BK-Metastasen?

Hallo Gaby,

ich habe auch Metastasen im Bauchfell, außerdem in den Knochen. Ende 2013 wurden die Bauchfellmetastasen soweit wie möglich entfernt (eine war in die Darmwand gewachsen, deshalb habe ich ein großes Stück Darm verloren). Die anschließende Chemo (Taxotere), dazu Herceptin und Perjeta, hat erstmal den Rest plattgemacht, owohl die Nebenwirkungen nicht sehr schlimm waren.

Leider sind die Mistviecher nach 1/2 Jahr wieder dagewesen, jetzt habe ich Navelbine (Infusion) + Xeloda (Tabletten) im Rhythmus zwei Wochen Chemo - eine Woche Pause. Haare gehen garnicht aus (das war mir relativ wichtig, da meine 86jährige Mutter nicht schon wieder merken sollte, dass ich Chemo bekomme, sie macht sich viel zu viele Sorgen), ich gehe normal arbeiten und zum Sport und vom Hand-Fuß-Syndrom abgesehen geht es mir gut, merke kaum was. TM sind trotzdem runtergegangen, wenn auch langsam. Nervig ist halt, dass man kaum wegfahren kann, da man zwischen den Zyklen maximal 12 Tage hat ohne Arztbesuch.
Für die Knochen wurde ich von Zometa auf X-Geva umgestellt. AHT mache ich derzeit keine, Tamoxifen wirkte nichtmehr, und Letrozol hat anscheinend die Metas auch nicht beeindruckt.

Was bekommst Du für eine Chemo?
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