Liebe Bernsteinketterl,
es tut mir so leid für euch, aber du hast so recht. Ab einem gewissen Zeitpunkt zählt nur noch die Frage: Um welchen Preis? Es ist furchtbar zu sehen, wie der geliebte Mensch immer weniger da ist, aber doch auch noch nicht gehen kann. Und eigentlich will man nicht, dass er geht, aber das Hier und Jetzt ist einfach kein Leben mehr. Ich bin in Gedanken sehr bei euch.
Habt ihr denn ggf. einen Plan B, falls dein Schwiegerpapa aus dem Krankenhaus muss? Können dein Mann und du darüber sprechen? Ich weiß nicht, wie das in anderen Krankenhäusern so vor sich geht, aber bei meiner Freundin sagten sie damals einfach: Lebenserwartung gering, Entlassung morgen. Da war es gut, dass es einen Plan B gab.
Fühl dich ganz fest gedrückt …