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Alt 08.02.2015, 23:10
Sandra1975 Sandra1975 ist offline
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Standard Ambulante palliative Chemo

Hallo, bei meinem Vater (65) würde speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Zuerst sah alles gar nicht so schlimm aus. Es kam schleichend und dann schnell. Alles begann letztes Jahr Ende Oktober. Mein Vater hatte schluckbeschwerden und ist damit Anfang Dezember erst zum Hausarzt. Dieser hat eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert und ihn auf pantoprazol eingestellt. Es wurde immer schlimmer. Anfang Januar ist er zur Diagnostik in die Klinik. Diagnose Adenokarzinom T3N1M1 . Er hat wohl eine lebermetastase. Sie haben und nach der Diagnostik mit den Worten entlassen, dass mein Vater leider von einem einfachen zu einem schweren Fall geworden ist- Empfehlung :palliative chemo. Nun haben wir einen Onkologen gefunden. Dienstag ist unser Gespräch. Mein Vater soll die chemo ambulant machen. Ist das üblich? Kann man vom Palliativ - Status trotzdem noch geheilt werden? Warum machen die keine zusätzliche Bestrahlung? Wir sind so verzweifelt. Mein Vater war immer so gesund. Hat weder geraucht, noch getrunken und hat viel Sport gemacht. Er glaubt, dass er geheilt wird. Das Wort Palliativ hat er ausgeblendet.
Herzliche Grüße
Sandra
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