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Alt 07.02.2015, 16:04
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Standard AW: Metastasen am Herz durch Brustkrebs ?

lieber Melishine,

habe mich mal eingelesen in eure Geschichte. ich finde, hier geht einiges hin und her ....

Darf ich mich mal dazugesellen?

Das wichtigste sind doch nicht die Dinge, die in der Vergangenheit gelaufen sind und wie WIR das finden.
Ihr steht an einem bestimmten Punkt und an diesem suchst Du nach Meinungen, die vielleicht hilfreich sein könnten.

Fakt ist, dass Du Angst vor Metastierung bei deiner Frau hast.
Diese Angst bekommst Du am ehesten - meiner Erfahrung nach (ich bin palliativ EK-erkrankt, Metastierung im Bauchraum, Leber etc.) - in den griff, in dem du alles abklärst, was möglich ist.
Das würde bedeuten, eine oder mehrere Meinungen von Fachärzten, d.h. Kardiologen einzuholen. Du hast Anspruch darauf, brauchst nur eine Überweisung, manchmal noch nicht mal das (kommt auf VErs.status an).

Bezüglich des Behandlungsweges sehe ich das auch so:
die Meinungen von mehreren Fachärzte/Zentren einholen, so wie ihr es getan haben, einen Entschluß fällen und diesen WEg dann bestmöglichst gehen.

Familienmitglieder, die nicht gut tun: das ist Angelegenheit deiner Frau, worauf sie hören will.
Will sie das nicht, würde ich mich ganz klar von allen Menschen distanzieren, die Energie rauben, auch wenn es der Bruder ist.

KOMPLEMENTÄR heißt das Zauberwort.
Die Kraft der Schulmedizin ausschöpfen und dann noch die unendlichen Möglichkeiten, die uns komplementäre Möglichkeiten eröffnen.

"Der Todfeind des Krebses sind die körpereigenen Abwehrmechanismen" (zitiert nach Dr. Carl Simonton).
und hier können wir Betroffenen selbst ansetzen: denn es gibt so viele MÖglichkeiten, wie wir unser Immunsystem beeinflussen können, seinen "Job" zu machen und zwar während und neben dem, dass die Schulmedizin uns unterstützt bei diesem Kampf.

LG + alles Gute
chen
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