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Alt 03.01.2015, 14:20
lula46 lula46 ist offline
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Standard AW: Biopsie, Streuung von Krebszellen?

Bin gerade etwas verwundert, welche Richtung mein Thread angenommen hat
Schiebe das jedoch genau auf die Rest-Verwirrtheit bzw. - Unsicherheit, die uns wohl allen seit der Diagnose BK innewohnt!

Es hat bei mir eine gewisse Vorlaufzeit (während der 1.Untersuchungen bis zur Portlegung/Lymphknoten-OP = 4 Wochen) gebraucht um darauf zu vertrauen,
dass
1. irgendJEMAND (Gott, verstorbene Oma, Schutzengel, höhere Mächte????) oder irgendWAS (mein Unterbewusstsein?) wollte, dass ich den Tumor ganz zufällig, selbst, im Schlaf, ertastet habe!!...
und
2.meine Ärzte mir helfen wollen bzw. das Beste für mich wollen und ich mich auf ihr Fachwissen verlassen muss.

Jedoch gibt es immer wieder Phasen der Angst oder auch der Verunsicherung, das wird mir wohl bleiben, da es einfach bei Krebs egal wie, KEINE Garantie gib und keinen ALLGEMEIN GÜLTIGEN Weg.

Ich bin froh, dass ich bisher MEINEN Weg relativ gut gemeistert habe, auch wenn jetzt schon zum 3. Mal die Leukos für Chemo zu nieder waren

Diskussionen sind gut und wichtig, Extreme sind immer schlecht!!!
Kritik ist immer auch eine Chance, nur bei Thema Krebs reagieren wir wohl alle zu emotional!! Daher lasst euch mal alle virtuell in den Arm nehmen und darin bestärken euren Weg weiter zu gehen, egal wie

Bestärkung aus dem Forum ist nett, wenn ich jedoch komplett was anderes mache oder will, würde ich persönlich verzichten Recht haben zu wollen, denn jede von uns ist anders und auch jede ähnliche Diagnose wirkt sich anders aus. Ich hätte viel zu viel Angst dann noch zusätzlich verletzt zu werden und dazu ist mir der allgemeine Austausch hier viel zu WICHTIG!!
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