AW: ... und jetzt mein Vater
Hallo Christa,
also dann zum 2. Mal willkommen hier.
Meine erste unverbindliche Einschätzung:
als Krebs dürfte das kleene Dings relativ harmlos sein.
Die Gefahr sehe viel mehr darin, dass das Gebilde im oder am Nierenbecken an Blutgefäßen sitzt und dadurch Blutungen verursacht.
Wenn eine Op. vorgeschlagen wird, dann dürfte das der Hauptgrund sein.
Ich halte es auch für möglich oder wahrscheinlich, dass es kein Nierenzellkarzinom, sondern ein Urothelkarzinom ist, das am häufigsten auf der Blasenschleinhaut in der Blase wächst, gelegentlich auch im Harnleiter oder Nierenbecken.
Meine unverbindliche Meinung also:
1. Problem: Blutungen,
2. Problem: Tumor.
Und weil das Dings vermutlich im Nierenbecken sitzt, dürfte keine Teilresektion möglich sein.
Alles Gute,
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)
Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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