Einzelnen Beitrag anzeigen
  #140  
Alt 02.12.2014, 23:54
Benutzerbild von Panda72
Panda72 Panda72 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.08.2014
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 262
Standard AW: Steigende Tumormarker - was meint Ihr?

Liebe Edeka,

schön, wieder mal von dir zu lesen. Zuerst einmal möchte ich dir sagen, dass wenn du hier schreibst, Niemand erwartet, dass du auf jeden Beitrag konkret antwortest. Du darfst auch einfach nur so schreiben. Ich freue mich für dich, dass es mit der Strumpfhose geklappt hat!

Ich bin immer jemand, die klar sagt, was ich denke. Zu deinen Thema mit dem Psychologen möchte ich dir folgendes mal zum Überlegen mitgeben: kann es sein, dass du während der Behandlung ihm die Verantwortung indirekt übertragen hast, dass es dir besser geht? Seine Aufgabe ist es ja nicht, dir einen besseren Gemütszustand zu verschaffen, sondern dir auf deinem eigenen Weg, den du selber gehen musst, zur Seite zu stehen, und Dir Methoden an die Hand zu geben, mit denen du besser klarkommst. Gehen musst du diesen Weg alleine, und vielleicht hat er nach nach all den Jahren gemeint, dass er dir nichts mehr weiter vermitteln kann oder er hatte nicht das Gefühl, dass er dich abholen kann um den nächsten Entwicklungsschritt mit dir zu gehen. Er kann Dir nur helfen, dass Du Dir selbst hilfst. Und manchmal tut es auch gut, wenn man eine Pause macht oder den Psychologen wechselt. Ich hatte auch eine solche Erfahrung, war sehr traurig, aber am Ende hat es mir sehr geholfen.

So, ich hoffe ich habe dich nicht noch mehr deprimiert. So bin ich nun mal

Ich kann gut verstehen, dass du darüber traurig bist, aber dein Weg geht weiter! Du kannst das auch alleine. Es spricht ja nichts dagegen, noch mal einen neuen Versuch woanders zu starten.



Liebe Grüße

Panda
__________________


Mit Zitat antworten